KVWL Verwaltungsstelle Dortmund

Aufgabenstellung
Die in den Fugen undichte Elementfassade aus dem Jahr 1977 bestand bereits aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen. Die Fassade sollte abgedichtet, die Wärmedämmung den gesetzlichen Anforderungen des Jahres 2000 angepasst und der Schallschutz erheblich verbessert werden. Das Erscheinungsbild der Fassade, ihre Farbgebung sowie die Fassadenelemente sollten grundsätzlich erhalten bleiben.

Fassade
Nach umfangreichen Untersuchungen entschied sich das Ingenieurbüro Gerhard Kleineher für folgende Lösung: Alle Isoliergläser einschließlich der Glasleisten und dem Verglasungssystem wurden erneuert und dem erforderlichen Schall- und Wärmeschutz sowie der ursprünglichen Farbgebung angepasst. Die hinterlüfteten Brüstungsgläser wurden ebenfalls erneuert und die vorgegebene Farbe beibehalten. Die für die neue Verglasung freigelegten Brüstungspaneele wurden vollflächig mit einer EPDM-Folie abgeklebt und damit abgedichtet. Alle vertikalen Elementfugen wurden mit einem speziell hergestellten Sonderprofil abgedichtet und so abgedeckt, dass die ursprüngliche Profilgeometrie beibehalten wurde. Für die Montage der Fugenabdeckprofile musste das vor der Fassade angeordnete Profilgerüst vorübergehend demontiert werden. Die Sanierung erfolgte bei laufendem Betrieb.

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