Aufgabenstellung
Die Fassade des Gebäudes von 1958 steht unter Denkmalschutz. Die ungedämmten Fassaden und Stahlfenster sowie die sanierungsbedürftigen Holzfenster sollten erneuert und in den Bereichen Wärmedämmung und Schallschutz (im Saal: Schallschutz von innen nach außen) den gesetzlichen Anforderungen angepasst werden.
Fassade
Das Architekturbüro Turkali Architekten und das Ingenieurbüro Gerhard Kleineher entwickelten nach umfangreichen Untersuchungen folgende Lösung: Die ursprünglichen Holzfenster wurden durch neue Aluminiumfenster ersetzt. Der Dämmputz deckt deren Blendrahmen ab. Im Bereich der ehemaligen Stahlfenster erhalten sie zur optischen Verschlankung auf der Außenseite filigrane Aufsatzprofile aus Aluminium. Die neuen Aluminiumfenster im Saal sind als Kastenfenster ausgeführt, um den erforderlichen Schallschutz zu erreichen. Die Außenschale der Kastenfenster nimmt die vorherige filigrane Gliederung auf. Alle Fenster wurden an die ursprüngliche Farbgestaltung angepasst.